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Montag, 8. Dezember 2008
Kurz nach drei im Orient
moralist, 22:06h
Wenn hier längere Zeit nichts Neues erscheint, heißt das nicht, dass nichts passiert ist, meistens ist es genau anders herum: Es hat sich viel ereignet!
In diesem Fall hat sich meine Familie vergrößert, dank eines kurzen, schmerzhaften Entbindungsvorgangs im Kreißsaal 3 des hiesigen Krankenhauses, der erstaunlicherweise den Namen "Orient" trägt obgleich nichts daran orientalisch ist!
Der Weg dorthin war filmreif und bemühte sich alle bekannten Klischees zu bedienen: Ein Kombi mit überhöhter Geschwindigkeit nachts um halb drei, darin am Steuer ein nervöser Mann, der von seiner Frau unter Presswehen unfair beschimpft wird. Bei der Ankunft in der Notaufnahme wird die Frau von der wartenden Hebamme im Rollstuhl zum Kreißsaal Orient gerollt, während der werdende Vater den bürokratischen Teil erledigen muss und darüber beinahe die Geburt versäumt! Zehn Minuten nach seinem Eintreffen im Kreißsaal darf er dann die Nabelschnur, die das erstaunlich große Kind bis dahin mit allem versorgt hat, durchschneiden, was ihm auch tadellos gelingt! 3.10 Uhr. Im Orient!
Auf Details der Geburt verzichte ich. Wer es noch nicht mitgemacht hat: Meiner Meinung nach die bisher treffendste Darstellung im Film findet sich in Barry Sonnenfelds "Men in black".
In diesem Fall hat sich meine Familie vergrößert, dank eines kurzen, schmerzhaften Entbindungsvorgangs im Kreißsaal 3 des hiesigen Krankenhauses, der erstaunlicherweise den Namen "Orient" trägt obgleich nichts daran orientalisch ist!
Der Weg dorthin war filmreif und bemühte sich alle bekannten Klischees zu bedienen: Ein Kombi mit überhöhter Geschwindigkeit nachts um halb drei, darin am Steuer ein nervöser Mann, der von seiner Frau unter Presswehen unfair beschimpft wird. Bei der Ankunft in der Notaufnahme wird die Frau von der wartenden Hebamme im Rollstuhl zum Kreißsaal Orient gerollt, während der werdende Vater den bürokratischen Teil erledigen muss und darüber beinahe die Geburt versäumt! Zehn Minuten nach seinem Eintreffen im Kreißsaal darf er dann die Nabelschnur, die das erstaunlich große Kind bis dahin mit allem versorgt hat, durchschneiden, was ihm auch tadellos gelingt! 3.10 Uhr. Im Orient!
Auf Details der Geburt verzichte ich. Wer es noch nicht mitgemacht hat: Meiner Meinung nach die bisher treffendste Darstellung im Film findet sich in Barry Sonnenfelds "Men in black".
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