ist es jetzt erst geworden. Das ist nun mal so im nun auch endlich astronomisch beginnenden Sommer. Es ist immer noch schwül - dampfig - wie man bei mir dazu sagt - und ich sitze auf meiner Terrasse, das Kaltgetränk griffbereit und tippe diesen Text in meinen Kleincomputer.

Die Kinder schlafen. Das ist schön! Mit meinem Großen war ich heute auf einem exquisit ausgestatteten Spielplatz hinter/vor dem progesellschaftlichen Schutzwall. Großeltern, Mütter, wohlerzogene und teilweise bilingual deutsch-italienische Kinder, schattige Bänke. Was will man mehr?

Gestern musste ich mich auf einer Bühne dafür feiern lassen, dass das Projekt, für das ich verantwortlich bin, besser läuft, als ich zu hoffen gewagt hatte!

Das nennt man wohl einen Erfolg.Ich genieße ihn ohne zu glauben, dass das, was ich tue, angesichts der erfolgreichen Realitätsverdrängung der Masse der Untertanen irgendeine nachhaltige Wirkung hat.

Dieser Beitrag und die nachfolgende Diskussion haben dazu geführt, dass sich langsam in meinem überforderten Gehirn ein Gesamtbild unserer Situation im Hightech-Exportweltmeisterland abzuzeichen beginnt, was nicht unbedingt dazu beiträgt, dass ich optimistischer in die Zukunft blicke!